DAS PROJEKT AUF EINEN BLICK

Der Ackermann-Park im Stadtteil Kriegshaber gilt als eines der größten Wohnbauprojekte in Augsburg. Seit der Grundsteinlegung im Jahr 2020 wurde hier auf 17.000 Quadratmetern neuer Wohnraum mit über 400 Wohneinheiten für rund 1.000 Bewohner geschaffen.

Das Objekt: Ackermann-Park in Augsburg mit über 400 Wohneinheiten
• Der verantwortliche SHK-Betrieb: Sanitär Kratzer GmbH
• Die Aufgabe: Langfristiger Schutz der neuen Trinkwasserinstallation und Sicherung einer optimalen Energieeffizienz bei der Warmwasserbereitung, Erhalt der natürlichen Trinkwasserqualität
• Die Lösung: Einbau der Kalkschutzgeräte PT-P-40/2, die für eine elektrophysikalische Härtestabilisierung ohne chemische Zusätze sorgen
• Zahlen zum Staunen: Die Firma Kratzer stattete den Ackermann-Park mit 28 Kalkschutzgeräten aus. Baute 590 WCs und ebenso viele Waschbecken ein und verlegte für die komplette Sanitärinstallation gut 17 km Leitungsmaterial.

 

 

Immer im Fokus: Schutz der guten Augsburger Trinkwasserqualität

Jede Wohneinheit hat eine eigene Frischwasserstation bekommen, um höchste Hygienestandards bei der Warmwasserbereitung zu sichern und Legionellenrisiken auszuschalten. Da der Erhalt der guten Trinkwasserqualität ein wichtiges Anliegen war, entschieden sich diese auch beim Thema Kalkschutz bewusst für ein System, das auf dem Prinzip der elektrophysikalischen Härtestabilisierung basiert und ohne chemische Zusätze auskommt. Die natürliche Trinkwasserqualität bleibt bei diesem Verfahren erhalten.

 

Nachhaltiges Bauen und Wohnen – mit natürlichem Kalkschutz.

Im Ackermann-Park wurde der Fokus auf nachhaltiges Bauen und Energieoptimierung gelegt. So war es nur konsequent, dass dieser Aspekt auch beim Thema Kalkschutz berücksichtigt werden sollte. Die Trinkwasserhärte liegt in Augsburg mit fast 14° Deutscher Härte bereits an der Grenze zum Hartwasserbereich. Entsprechende Kalkschutzmaßnahmen waren also durchaus empfehlenswert, denn bereits ein dünner Kalkbelag von nur 3 mm auf einem Heizelement kann Energieübertragungsverluste von ca. 30 % verursachen. Um die Installation, insbesondere die neuen Frischwasserstationen und deren kompakte Plattenwärmetauscher, langfristig vor Verkalkungen und den damit verbundenen Schäden zu schützen, entschieden sich die Bauherren für den Einbau von 28 Kalkschutz-Großgeräten vom Typ permasolvent primus PT-P-40/2.

 

Praktisch: Großanlage mit kleinem Einbau- und Wartungsaufwand

Die Großgeräte permasolvent primus lassen sich dank ihrer modularen Bauweise einfach an jede Objektgröße anpassen und in die bestehende Installation integrieren – ein ebenfalls entscheidendes Auswahlkriterium, da der Platz in den Kellerräumen des Ackermann-Parks begrenzt war. Auch der Einbau der Geräte ließ sich schnell und unkompliziert umsetzen, da diese keinen Abwasseranschluss benötigen und zudem durch einen geringen Stromverbrauch überzeugen. Was die zuständigen Haustechniker im Ackermann-Park besonders begeistert, ist die Servicefreundlichkeit der Geräte, deren Wartungsintervalle sich aus den jeweiligen Durchflussmengen ergeben. Daher müssen nicht alle 28 Geräte auf einmal gewartet werden, sondern es kann sukzessive nach Bedarf gearbeitet werden. Zum Wirkeinheiten-Tausch können einfach zwei der vier Patronen vom Wasserfluss getrennt werden, die anderen beiden bleiben so lange weiter in Betrieb.
Es muss also weder die Hausgemeinschaft informiert noch das Wasser abgestellt werden. Zudem lassen sich die Geräte bequem per App überwachen.

 

Zum kurzen Referenzvideo