Kalk im Wasser? Kalkschutz pur ohne chemische Zusätze
Nachhaltiger Kalkschutz. Optimale Energieeffizienz. Natürlicher Trinkwassergenuss.
Manche Dinge genießt man am besten pur. Ohne Zusatzstoffe. Ohne Kompromisse. Dafür mit umso mehr Achtsamkeit und gutem Gewissen. Dazu gehört ohne Frage auch unser Trinkwasser. Von Natur aus wertvoll, ist es hierzulande eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Handelt es sich jedoch um hartes Wasser, ist ein entsprechendes Kalkschutzsystem gefragt.
Je nachdem, durch welche Gesteinsschichten das Wasser sickert, wird es mit unterschiedlichen Mineralien angereichert. Rund die Hälfte des deutschen Trinkwassers ist so genanntes „hartes“ Wasser mit einem hohen Anteil der Mineralien Kalzium und Magnesium. Diese sind für unsere Gesundheit durchaus förderlich. In Wasserleitungen und Warmwasserbereitern können sie bei Erwärmung jedoch zu Kalkbelägen führen – und schon ist von unerwünschten Energieübertragungsverlusten und höheren Kosten über einen Nährboden für Keime bis hin zu Rohrverschlüssen auch alles drin, was Ärger bereitet. In Regionen mit hartem Wasser ist ein effizienter Kalkschutz somit mehr als ratsam. Wer dabei seinem Anspruch auf optimale Trinkwasserqualität gerecht werden möchte, ist mit unseren Lösungen auf dem richtigen Weg. Anders als bei Enthärtungsanlagen bleibt die natürliche Wasserqualität dabei unangetastet und kann darüber hinaus sogar noch verfeinert werden.
Nachhaltige Kalkschutzbehandlung erklärt.
Wenn Sie schon immer mal wissen wollten, wie das Prinzip der nachhaltigen physikalischen Kalkschutzbehandlung funktioniert:
Kalk im Wasser
Energieverschwendung nachhaltig vorbeugen
Wenig glanzvoll und sehr verschwenderisch: Kalkablagerungen trüben nicht nur das Vergnügen beim Anblick von Küche und Bad. Sie können schnell zum größeren Problem werden, wenn sie sich in Rohrleitungen und auf Wärmetauschern ablagern und für spürbare Energieübertragungsverluste sorgen. Kalkschutzmaßnahmen sind daher bei hartem Wasser mehr als empfehlenswert. Wer dabei nicht in die natürliche Trinkwasserqualität eingreifen möchte, findet in unseren physikalischen Kalkschutzsystemen eine nachhaltig wirksame Alternative zur klassischen Enthärtung.
Alternativer Kalkschutz für bestes Trinkwasser
Lassen Sie pure Qualität auf sich wirken
Dank Kalkschutz von perma-trade bleibt Ihr Trinkwasser natürlich und unverändert. Wertvolle Mineralien wie Kalzium und Magnesium sind nach wie vor in ihrer ursprünglichen Konzentration im Trinkwasser enthalten. Physikalischer Kalkschutz sorgt jedoch dafür, dass diese sich nicht mehr im ablagern können, sondern einfach mit dem Wasserfluss ausgeschwemmt werden. Ihre Installationen und Geräte werden optimal geschützt und Sie ersparen sich Ärger und Mehrkosten durch Schäden und unnötige Energieverschwendung.
Kalkschutz Informationen
Jetzt Informationen & Beratung anfordern
Sie haben Fragen zum nachhaltigen Kalkschutz? Kontaktieren Sie uns über das untenstehende Formular und wir senden Ihnen umgehend unverbindlich Informationsmaterial zu. Wir lassen Ihnen die Daten ausgewählter Partner vor Ort zukommen, die Sie bei Bedarf vor Ort beraten. Auf Wunsch beraten wir Sie natürlich auch telefonisch!
Nachhaltiger alternativer Kalkschutz.
Werte schützen. Optimale Energieeffizienz auskosten.
Zuverlässig.
Das Kalkschutz System permasolvent primus 2.1 hat seine Wirksamkeit vielfach bewiesen: Mit dieser Methode bewahren Sie Ihr Haus auf umweltfreundliche Weise bei Kalk im Wasser vor verkalkten Rohrleitungen und Wärmetauschern und können mit optimaler Energieeffizienz bei der Warmwasserbereitung rechnen.
Dauerhaft.
Aufgrund seiner besonderen Wirkweise arbeitet unser System bereits von Haus aus nachhaltig: Es verhindert die Bildung von Kalkablagerungen nahezu vollständig, indem es das Kristallisationsverhalten der Härtebildner Calcium und Magnesium verändert. Dabei ist unser Kalkschutz System permasolvent primus 2.1 in verschiedenen Größen erhältlich und variabel einsetzbar – auch für Großanlagen.
Natürlich.
Perfekt für alle, die´s pur und unverfälscht mögen: Bei der Wasseraufbereitung mit permasolvent primus 2.1 bleiben wertvolle Mineralien und die natürliche Qualität Ihres Trinkwassers erhalten. Eine Lösung, die gänzlich ohne Chemie auskommt und sich durchaus schmecken lassen kann.
Hartes Wasser?
Kalkschutz fließend leicht gemacht.
Wussten Sie, dass ein Kalkbelag von nur 3 mm auf einem Heizelement bereits einen Wärmeübertragungsverlust von 20 % verursacht? Wenn man nun noch bedenkt, dass satte 14 % unserer im Haushalt benötigten Energie für die Warmwasserbereitung verwendet werden, macht ein Kalkschutzsystem allein in punkto Energiesparen bereits mehr als Sinn. Zudem schützen Sie Ihre Hausinstallation vor Schäden. Wer dabei auch noch seinem Anspruch auf optimale Trinkwasserqualität gerecht werden möchte, ist mit den Lösungen von perma-trade Wassertechnik bestens beraten. Denn dank besonderer Gerätekombinationen lässt sich die natürliche Wasserqualität durch Vitalisierung sogar noch weiter verfeinern.
Kalk im Wasser ist natürlich und gesund
Kalkschutz mit Mehrwert. Für verfeinerte Trinkwasserqualität.
Energieeffiziente und nachhaltige Wasseraufbereitung.
Energieeffiziente und nachhaltige Wasseraufbereitung.
Zum Schutz vor Legionellen fordert unsere Trinkwasserverordnung Speichertemperaturen über 65 °C. Wie gut, dass permasolvent primus auch bei diesen hohen Temperaturen Energieverluste wirkungsvoll verhindert und so maßgeblich zur längeren Lebensdauer von Haushaltsgeräten beiträgt. Auch bei der Warmwasserbereitung durch Solarthermie verbessert das Kalkschutz-System die Energieeffizienz. Es überzeugt zudem durch einen geringen Stromverbrauch (Betrieb: 40 Watt, Standby: 0,9 Watt) und einfache Montage ohne Abwasseranschluss.
Sicherer und hygienischer Kalkschutz.
Sicherer und hygienischer Kalkschutz.
Kalkbeläge trüben nicht nur das Strahlen in Bad und Küche. Sie bilden außerdem einen guten Nährboden für Keime. Für optimale Hygiene und zur Sicherung der natürlichen Trinkwasserqualität empfiehlt sich ein zuverlässiges und dauerhaft wirksames Kalkschutz-System. Vertrauen Sie auf permasolvent primus. Ein System, das nicht nur durch zahlreiche Praxiseinsätze erfolgreich erprobt, sondern auch vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) auf Wirksamkeit und Hygiene geprüft und zertifiziert wurde.
Purer Wassergenuss: Kalkschutz mit Vitalwirkung.
Purer Wassergenuss: Kalkschutz mit Vitalwirkung.
Wer sein Kalkschutzsystem mit besonderem Komfort und vitalisierendem Mehrwert versehen möchte, ist mit primus vital bestens beraten. Dank dieser besonderen Gerätekombination lässt sich die natürliche Wasserqualität nicht nur erhalten, sondern zusätzlich verfeinern. Denn primus vital sorgt neben zuverlässigem Kalk- und Korrosionsschutz für die Vitalisierung des Trinkwassers. So genießen Sie Qualität, die sich schmecken lassen kann und Ihnen das Leben leichter macht.
Natürlich: Wichtige Mineralien bleiben erhalten.
Natürlich: Wichtige Mineralien bleiben erhalten.
Während herkömmliche Enthärtungsanlagen die natürliche Wasserqualität beeinträchtigen, arbeitet permasolvent primus ohne chemische Zusätze. So bleiben wichtige Mineralien wie Kalzium und Magnesium erhalten und Sie genießen Ihr wertvolles Trinkwasser pur und unverfälscht.
Hartes Wasser? Viele Fragen?
Wir sorgen für Klarheit: Das Wichtigste über Kalkschutz mit permasolvent primus 2.1.
Erfrischend einfach und höchst wirksam: Mit Ihrer Wahl für ein Kalkschutzsystem von perma-trade Wassertechnik entscheiden Sie sich für eine zeitgemäße und umweltschonende Wasseraufbereitung. Warum das so ist? Diese und viele weitere wichtige Fragen zum Thema Kalk, Kalkbeläge, Wasserhärte und die unterschiedlichen Methoden zur Wasseraufbereitung haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Die Wasserhärte, die in Grad deutscher Härte gemessen wird, gibt Aufschluss über den Kalkgehalt des Wassers. Ab welchen Werten man ein Wasser als hart oder weich einstuft, wird im Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) definiert:
Härtebereich | Wasserhärte | Grad deutsche Härte | mmol |
---|---|---|---|
1 | weich | < 8,4 odh | <1,5 |
2 | mittel | 8,4 bis 14 odh | 1,5 – 2,5 |
3 | hart | > 14 odh | > 2,5 |
Hartes Wasser verursacht im Trinkwassersystem Kalkablagerungen, die bis zum Rohrverschluss führen können und einen Nährboden für unerwünschte Keime bilden. Verkalkte Wärmetauscher vermindern zudem die Wärmeübertragung und verschwenden so unnötig Energie. Weiches Wasser hingegen kann Korrosionserscheinungen begünstigen, die von Rostwasser bis zum Rohrbruch reichen können.
Umso besser, dass wir Ihnen – ganz egal ob Sie hartes oder weiches Wasser haben – eine passende Systemlösung bieten. Genießen Sie weiterhin die schönen Seiten des Wassers – wir kümmern uns solange um alle weiteren Wasserfragen.
Nein, man muss hier genauer differenzieren: Der Kalk, der sich im Trinkwasser befindet, besteht aus Calcium und Magnesium. Diese beiden Mineralstoffe sind für den menschlichen Organismus lebenswichtig. Rein auf unsere Gesundheit bezogen, ist Kalk im Wasser also alles andere als gefährlich, sondern durchaus gesund und erhaltenswert. Aber: Was in gesundheitlicher Hinsicht förderlich ist, führt im technischen Bereich zu erheblichen Problemen durch Ablagerung von Kalk (Calciumkarbonat)! Die Menge des im Wasser vorhandenen Calciums und Magnesiums lässt sich messen und wird in ° d (= Grad deutscher Härte) angegeben. Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt rund 150 m³ Trinkwasser im Jahr. Bei einer Wasserhärte von 20° d werden also annähernd 60 kg Kalk in die Trinkwasserinstallation eingeschwemmt. In Form von Ablagerungen kann dieser erhebliche Probleme bereiten, wie z.B.:
- Zu geringen Wasserdruck durch zugesetzte Rohrleitungen
- Hygienische Beeinträchtigungen: Kalkablagerungen bieten auf Grund der Oberflächenvergrößerung einen idealen Nährboden für Bakterien und Keime
- Erhöhte Energiekosten: Bereits eine nur 3 mm starke Kalkschicht an Heizstäben verursacht einen Energieübertragungsverlust von bis zu 20 %.
In Gegenden mit hoher Trinkwasserhärte ist demnach ein entsprechend abgestimmtes Kalkschutzsystem mehr als empfehlenswert.
Sicher: Der erste Gedanke bei der Lösung eines Kalkproblems ist meist: Wo kein Kalk mehr ist, kann auch kein Schaden mehr entstehen. Also: Weg damit! Deshalb arbeiten klassische Enthärtungsanlagen nach dem so genannten Ionenaustauscherprinzip. Dabei werden dem Wasser seine Kalzium- und Magnesiumionen entzogen und durch Natrium (Kochsalz) ersetzt. Pro Grad deutscher Härte (° d), das auf diese Weise dem Wasser entzogen wird, müssen ihm wiederum 8,2 mg Natrium zugeführt werden. Eine Methode, die in Gebieten mit sehr hartem Wasser nur eingeschränkt möglich ist, denn um die angestrebten 8° d H erreichen zu können, muss hier viel Kalzium und Magnesium entfernt und im Gegenzug so viel Natrium zugefügt werden, dass der zulässige Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 200 mg/L schnell überschritten sein könnte. In technischer Hinsicht ergibt sich ein weiterer negativer Effekt: Das Wasser wird durch die Enthärtung in seinem Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht gestört und reagiert dadurch aggressiver. Es greift metallische Rohrleitungen an, weshalb bei verzinkten Stahlrohren dem Wasser zusätzliche Chemikalien zugeführt werden müssen. Darüber hinaus entstehen bei einer Enthärtungsanlage fortlaufend Betriebs- und Wartungskosten und es muss regelmäßig Regeneriersalz bereit gestellt werden.
Im Gegensatz zu einer Enthärtungsanlage wird bei den physikalischen Wasserbehandlungssystemen der Serie permasolvent® primus 2.1 der Härtegrad des Wassers und sein natürlich gegebener Mineraliengehalt nicht verändert. Das System macht sich vielmehr das Kristallisationsverhalten des Kalks zunutze und schlägt diesen dadurch sozusagen mit seinen eigenen Waffen. Denn: In Abhängigkeit von Temperatur und Druck hat die in Wasser lösliche Form des Kalks das Bestreben, wieder auszukristallisieren. Damit dies geschehen kann, muss eine Vorstufe eines Kristalls, ein so genanntes Kristallisationszentrum, vorhanden sein. Sind im Wasser für die Gesamtmenge an Kalk nicht genügend solcher Kristallisationszentren vorhanden, lagert sich der Kalk im Normalfall dort ab, wo solche Startpunkte für die Kristallisation gegeben sind; z. B. an der Rohrwandung.
Durch die physikalische Wasserbehandlung mit permasolvent® primus 2.1 Geräten werden im Wasser eine Vielzahl an Kristallisationszentren (auch Impfkristalle genannt) erzeugt, an denen der Kalk kristallisieren kann. An diesen lagert sich der noch im Wasser gelöste Kalk an und wird somit stabilisiert. In dieser Form büßt Kalk seine Anhaftungskraft weitgehend ein. Für den Kalk besteht tendenziell nicht mehr die Notwendigkeit, sich außerhalb des Wassers Startpunkte für die Kristallisation zu suchen. Somit bleiben Ihre Rohrleitungen und Warmwasserspeicher frei von Verkalkung. Stattdessen wird der Kalk einfach mit dem Wasserfluss ausgespült. Vereinfacht heißt dies: Der Kalk ist immer noch vorhanden, kann aber keinen Schaden mehr anrichten.
Um für dauerhaften Kalkschutz garantieren zu können, ist es allerdings wichtig, die Wirkeinheiten des Geräts regelmäßig zu tauschen. Dies ist für gewöhnlich nach ca. 540.000 Litern Wasserdurchfluss bzw. spätestens nach 5 Jahren der Fall.
Eigentlich logisch: Weil der Kalk bei physikalischer Wasserbehandlung immer noch da ist! Lediglich seine Anhaftungskraft ist gemindert, wodurch er sich auch einfacher abwischen lässt. Wenn Wasser auf Oberflächen gelangt und nach einiger Zeit verdunstet, bleibt der behandelte Kalk in Puderform zurück. Innerhalb von etwa zwei Tagen lässt er sich leicht entfernen, am besten mit einem Microfasertuch. Werden diese Kalkrückstände innerhalb dieses Zeitraums nicht entfernt, kehrt sich der Behandlungseffekt wieder um: Der Kalk verkrustet und lässt sich dadurch schwerer entfernen.
Dank permasolvent primus bleiben Feinstrahlregler und Brauseköpfe frei von hartnäckigen Kalkverkrustungen. Sollten sich außen dennoch kleine Kalkränder bilden, lassen sich diese selbst nach einigen Tagen noch leicht mit einem feuchten Tuch oder einer befeuchteten Bürste entfernen.
Wie es zu solchen Kalkrändern kommt, ist schnell erklärt: Nach dem Wasserzapfen bleibt stets ein Wasserrest im Feinstrahlregler zurück, in der Regel noch mehrere Stunden. Dies liegt daran, dass das Sieb am Feinstrahlregler so fein ist, dass es dem Wasser auf Grund seiner Oberflächenspannung nicht gelingt, vollständig durch das Sieb abzufließen. Es bleibt im Sieb hängen. Nach einiger Zeit jedoch verdunstet das Wasser und lässt nur den Kalkpuder zurück. Wird dieser nicht abgewischt, bildet sich mit der Zeit eine poröse Kalkkruste.
Dies gilt auch für Brauseköpfe, die trotz Kalkschutz regelmäßig abgewischt werden sollten. Denn beim Duschen entstehen feinste Wassertröpfchen, die sich zwischen den Düsen des Brausekopfs niederschlagen und nach dem Verdunsten als feiner Kalkpuder zurückbleiben.
Da warme Oberflächen eine Verkrustung des Kalkpuders beschleunigen, empfiehlt es sich, nach dem Duschen die Duschkabine und Fliesen mit kaltem Wasser abzuspülen, um diese abzukühlen. Wenn Sie dann noch mehrmals pro Woche Duschabtrennung oder Fliesen mit einem Glasabzieher säubern, kann sich kein Kalk ablagern und Sie sind stets auf der strahlenden Seite.
Um Ihren Wasserkocher vor Verkalkung zu schützen, gibt es ebenso einfache wie wirksame Tipps. Idealerweise erwärmen Sie immer nur so viel Wasser, wie Sie tatsächlich benötigen! Überschüssiges heißes Wasser sollten Sie am besten immer gleich ausgießen. Anschließend füllen Sie sofort kaltes Wasser nach. Ein bis zwei Zentimeter reichen bereits aus, damit sich der heiße Boden abkühlen kann. Bei Wasserkochern mit sichtbarer Heizspirale, füllen Sie einfach so viel kaltes Wasser auf, bis die Heizspiralen bedeckt sind. Der Grund dafür ist einleuchtend: Wenn Sie heißes Wasser aus dem Gerät ausgießen, bleibt immer ein dünner Wasserfilm im Gerät zurück. Dieses Wasser verdunstet und auf Grund der hohen Temperaturen würde der zurückbleibende Kalkpuder hartnäckig an der Oberfläche verkrusten. Um diesem Effekt vorzubeugen, hilft kaltes Wasser. Wenn Sie nun mehrmals pro Woche den Wasserkocher mit einem Lappen auswischen, kann sich kein Kalk mehr festsetzen und Ihr Wasserkocher bleibt weitestgehend kalkfrei.
Auch hier haben wir eine gute Nachricht, denn mit permasolvent primus 2.1 lassen sich selbst Ablagerungen in den Rohrleitungen, die sich über die Jahre angesammelt haben, im Nachhinein langsam wieder teilweise abbauen. Dieser Abbau ist davon abhängig, wie intensiv das Rohr mit Wasser durchströmt wird. Das heißt: Bei höherem Verbrauch kann dementsprechend mehr abgebaut werden als bei geringerem Verbrauch. Wesentlicher Faktor bei diesem Prozess ist die natürlich im Wasser vorkommende Kohlensäure. In unserem Trinkwasser ist Kohlensäure an Kalk gebunden, man spricht von einem Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Wasserbehandlungsgeräte von perma-trade bilden im Wasser so genannte Kristallisationszentren (Impfkristalle) aus Kalk. Dadurch verschiebt sich das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht minimal zu Gunsten der Kohlensäure: Jetzt ist im Wasser etwas mehr freie Kohlensäure vorhanden. Diese freie Kohlensäure reagiert nun mit den alten Kalkablagerungen an den Rohrwänden und löst diese langsam vom Rohrinneren ab. Die Inkrustationen an den Rohrwänden bestehen allerdings nicht immer nur aus Kalk, sondern z. B. auch aus Eisenoxid. Auch diese Ablagerungen können abgebaut werden. Durch Herauslösen des Kalkes aus dem Verbund wird die Stabilität der Inkrustationen geschwächt und durch die Schwerkräfte der Strömung abgetragen. Die Rohrleitungen selbst werden durch diesen Vorgang nicht angegriffen. Die abgebauten Inkrustationen werden als Partikel ausgespült. Sie finden sich in Sandkörnchengröße in den Perlatoren wieder und können einfach daraus entfernt werden.
Kalkschutz ohne chemische Zusätze?
Film ab für primus vital!
Beleuchtet von allen Seiten: Unser primus vital kurz in einem Video erklärt.